Minitumoren aus Patientenproben: Neue Hoffnung für krebskranke Kinder

Forscher am Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) in Heidelberg haben eine bahnbrechende Methode entwickelt, um Minitumoren aus Krebszellen von Kindern zu züchten, was die Suche nach passenden Therapien revolutionieren könnte. Ein Fallbeispiel ist der 16-jährige Peter, dessen Gewebeprobe an das KiTZ geschickt wurde, wo Hunderte Minitumoren kultiviert und auf die Wirksamkeit von 80 verschiedenen Medikamenten getestet wurden; zwei Chemotherapeutika zeigten positive Ergebnisse, was zu Peters jetziger Krebsfreiheit nach einer neunjährigen Behandlung führte. Das KiTZ bietet eine europaweit einzigartige Möglichkeit zur genetischen Analyse von Tumoren und zur schnellen Medikamententestung, was die Behandlung von Hochrisikopatienten erheblich verbessern und betroffenen Familien neue Hoffnung geben könnte. (Quelle)

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