Schweizer Forschung stellt Theorien über Planetensysteme in Frage

Ein Forschungsteam unter der Leitung der Universität Genf hat das Planetensystem Wasp-132 entdeckt, das die gängigen Theorien zur Entstehung von Planetensystemen in Frage stellt, da ein heißer Jupiter nicht alleine, sondern zusammen mit einer Supererde und einem entfernten Riesenplaneten seinen Stern umkreist. Der heiße Jupiter benötigt nur sieben Tage und drei Stunden für eine Umrundung seines Sterns, was darauf hindeutet, dass große Gasplaneten möglicherweise stabilere Migrationspfade haben, als bisher angenommen. Diese Entdeckung stellt die traditionelle Annahme in Frage, dass große Gasplaneten weit entfernt von ihrem Stern entstehen und dann in Richtung des Sterns wandern, und deutet auf eine stabilere Dynamik im Planetensystem hin, was die Forschung weiter anregt. (Quelle)

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