Eine neue Studie zeigt, dass Kegelrobben in der Lage sind, den Sauerstoffgehalt in ihrem Blut direkt wahrzunehmen, was ihnen hilft, ihre Tauchdauer zu regulieren und Ertrinken zu vermeiden. Während die meisten Säugetiere nur auf steigende Kohlendioxidwerte reagieren, können Robben ihre Tauchgänge an den Sauerstoffgehalt anpassen, was auf spezielle Chemorezeptoren in ihren Halsschlagadern zurückzuführen ist. Diese Erkenntnisse könnten nicht nur den Schutz von Meeressäugern verbessern, sondern auch wichtige Impulse für die Humanmedizin liefern, indem sie das Verständnis der Sauerstoffwahrnehmung bei verschiedenen Lebewesen erweitern. (Quelle)