Forschende der Yale-Universität untersuchen die infantile Amnesie, das Phänomen, dass wir uns nicht an unsere frühesten Lebensjahre erinnern können, und nutzen dazu innovative fMRT-Techniken, um die Hirnaktivität von Säuglingen zu messen. Ihre Studien zeigen, dass während des ersten Lebensjahres zwar statistisches Lernen stattfindet, aber auch episodische Erinnerungen im Hippocampus gespeichert werden, was die Frage aufwirft, warum wir uns nicht an spezifische Ereignisse wie unseren ersten Geburtstag erinnern können. Die Wissenschaftler vermuten, dass diese Erinnerungen möglicherweise verloren gehen oder im Erwachsenenalter unzugänglich bleiben, was die Komplexität der menschlichen Erinnerung weiter verdeutlicht.
– Quelle: https://www.geo.de/wissen/forschung-und-technik/wie-es-wohl-war–ein-saeugling-zu-sein–35568500.html
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