Eine neue Studie zeigt, dass Menschen bereits um 6500 vor Christus mit Booten das Mittelmeer überquerten. Ein Forschungsteam, darunter Wiener Wissenschaftler, analysierte DNA von Überresten in Tunesien und Algerien. Sie fanden heraus, dass ein Mann aus Tunesien genetische Spuren europäischer Jäger-Sammler aufweist, was auf eine Migration von Europa nach Afrika vor etwa 8500 Jahren hindeutet. Die Forscher vermuten, dass Menschen durch „Inselhopping“ von Sizilien nach Tunesien reisten. Diese Erkenntnisse könnten neue Perspektiven auf die Lebensweise der Steinzeitmenschen bieten. Zukünftige Studien könnten die Gründe für diese frühen Seereisen weiter untersuchen. (Quelle)