Forschende der Justus-Liebig-Universität Gießen haben herausgefunden, dass Menschen Gesichter in unbelebten Objekten sehen, weil unser Gehirn gleichzeitig Gesichter erkennt und Objekte klassifiziert. Diese Sinnestäuschung, bekannt als Gesichtspareidolie, könnte uns helfen, soziale Interaktionen besser zu verstehen, hat aber auch zur Folge, dass wir nicht reale Gesichter wahrnehmen. Zukünftige Studien könnten weitere Einblicke in die Funktionsweise unseres visuellen Systems und die Mechanismen hinter dieser faszinierenden Wahrnehmung liefern. (Quelle)