Eine dänische Zwillingsstudie hat ergeben, dass tätowierte Personen ein um 1,6-fach erhöhtes Risiko für Hautkrebs und ein um 1,3-fach erhöhtes Risiko für Lymphome aufweisen, insbesondere bei größeren und älteren Tattoos. Die Studie legt nahe, dass Tätowierpigmente sich in den Lymphknoten anreichern und möglicherweise chronische Entzündungen auslösen, die das Tumorwachstum begünstigen könnten. Zukünftige Forschungen sind notwendig, um die genauen Mechanismen zu verstehen und die gesundheitlichen Auswirkungen von Tätowierfarben zu klären, um die Öffentlichkeit besser zu informieren. (Quelle)