Gehirn-Computer-Schnittstelle: Patient steuert Quadcopter allein mit Gedanken

Ein Team der Stanford University hat eine bahnbrechende Gehirn-Computer-Schnittstelle (BCI) entwickelt. Diese ermöglicht einem gelähmten Patienten die präzise Kontrolle über einen Quadcopter. Der 69-jährige Patient, der an nahezu vollständiger Lähmung leidet, konnte durch Training mit einer virtuellen Hand komplexe Fingerbewegungen ausführen. Er navigierte den Quadcopter erfolgreich durch einen Hindernisparcours, was einen bedeutenden Fortschritt im Vergleich zu bisherigen BCI-Systemen darstellt. Trotz dieser Fortschritte gibt es noch Herausforderungen. Gelegentlich werden mehrere Fingergruppen gleichzeitig aktiviert, was die Forschung anspornt, gelähmte Menschen stärker in Freizeitaktivitäten einzubeziehen. Zudem sollen Videospiele als Testfeld für die Fähigkeiten von BCIs genutzt werden. (Quelle)

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