Wissenschaftler haben unter einem Sportplatz in Wien ein frührömisches Massengrab mit etwa 150 männlichen Individuen entdeckt, das möglicherweise entscheidende Hinweise zur Gründungsgeschichte der Stadt liefert. Die Analyse der Skelette zeigt, dass die Männer an Kampfverletzungen gestorben sind, was auf ein militärisches Ereignis am Donaulimes hinweist und den ersten physischen Beleg für Schlachten in dieser Region darstellt. Diese Entdeckung könnte nicht nur die Geschichte Wiens neu schreiben, sondern auch das Verständnis der römischen Bestattungsrituale und militärischen Aktivitäten in der Region revolutionieren.
– Quelle: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250402_OTS0061/roemischer-sensationsfund-in-simmering
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