Forschende um Craig Walton von der University of Cambridge haben herausgefunden, dass große Natronseen wie der Mono Lake in Kalifornien möglicherweise entscheidende Mengen an Phosphor enthalten, die für die Entstehung des Lebens auf der frühen Erde notwendig waren. Diese alkalischen Gewässer könnten durch ihre hohe Phosphorkonzentration eine ideale Umgebung für die Bildung von Biomolekülen und ersten Zellen geboten haben, während kleinere Seen aufgrund schnellerer Phosphorverarmung als Lebensräume ausgeschlossen werden. Die Erkenntnisse unterstützen die Theorie, dass solche Natronseen eine nachhaltige Quelle für Phosphor darstellten und somit eine Schlüsselrolle in der Ursprungsforschung des Lebens spielen könnten.
– Quelle: https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adq0027
Neue Hoffnung gegen resistente Bakterien: Lariocidin entdeckt
KI: Gedankenübersetzung für Menschen mit Aphasie
Aktuelle News
Der Mond: Schlüssel zur Stabilität und Entstehung des Lebens auf der Erde
Strom aus dem Auspuff: Neuer thermoelektrischer Generator nutzt Abgaswärme
Phanerozoische Eiszeiten durch multiple Kühlmechanismen verursacht
Außerirdisches Leben häufiger als gedacht?
Entdeckung eines 30 Millionen Jahre alten Hyaenodonten: Ein Blick auf die Top-Raubtiere des Oligozän
Unser Gehirn und die Null: Eine besondere Herausforderung für die Zahlenverarbeitung
Geminga: Der geheimnisvolle Pulsar im Fokus der Forschung
Entdeckung des schnellsten Planetensystems: Zwergstern und Exoplanet rasen durch die Milchstraße
Entdeckung eines ultra-hochenergetischen kosmischen Neutrinos mit KM3NeT
Antiker Papyrus enthüllt Kriminalfall und römische Rechtsprechung im 2. Jahrhundert n. Chr.