Eine neue Studie zeigt, dass Kegelrobben in der Lage sind, den Sauerstoffgehalt in ihrem Blut direkt wahrzunehmen, was ihnen hilft, ihre Tauchdauer zu regulieren und Ertrinken zu vermeiden. Während die meisten Säugetiere nur auf steigende Kohlendioxidwerte reagieren, können Robben ihre Tauchgänge an den Sauerstoffgehalt anpassen, was auf spezielle Chemorezeptoren in ihren Halsschlagadern zurückzuführen ist. Diese Erkenntnisse könnten nicht nur den Schutz von Meeressäugern verbessern, sondern auch wichtige Impulse für die Humanmedizin liefern, indem sie das Verständnis der Sauerstoffwahrnehmung bei verschiedenen Lebewesen erweitern.
– Quelle: https://www.science.org/doi/10.1126/science.adq4921
Interview: Warum traditionelle Bild-Captchas verschwinden sollten
Hippocampale Gedächtniscodierung bei menschlichen Säuglingen
Aktuelle News
Neuer Satellit NISAR misst Erdbewegungen mit Zentimeter-Genauigkeit
Einschlafzuckungen: Ursachen und mögliche Lösungen
Neandertaler-Diät: Maden als mögliche Nahrungsquelle entdeckt
Globaler Süßwasserverlust nimmt zu – mit weitreichenden Folgen
6-5-8-2-2-Regel: So viele Stunden am Tag sollten wir wirklich sitzen, schlafen, stehen und Sport treiben
Kannibalismus-Fund in Spanien: Frühmenschen aßen sogar Kleinkinder
Kleinster Doppelspalt widerlegt Einstein
Dinosaurier-Herden in Kanada: Neue Erkenntnisse über Sozialverhalten
Kleinste Schlange der Welt auf Barbados wiederentdeckt
Verschollenes Kriegsschiff-Wrack aus Erstem Weltkrieg entdeckt