In Deutschland ist die Zahl der tödlichen Darmkrebsfälle seit 2003 um 17 Prozent gesunken, was auf verbesserte Früherkennung und Therapien zurückzuführen ist. Während 2023 rund 24.100 Menschen an Darmkrebs starben, stieg die Gesamtzahl der Krebstoten im gleichen Zeitraum um zehn Prozent, was die Bedeutung der Vorsorgeuntersuchungen unterstreicht. Mit der Senkung des Mindestalters für Darmspiegelungen bei Frauen auf 50 Jahre könnte der Rückgang insbesondere bei jüngeren Patientinnen weiter gefördert werden, doch die alternde Bevölkerung bleibt eine Herausforderung für die zukünftige Entwicklung.
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