In einer wegweisenden Studie haben Physiker erfolgreich eine Quantenüberlagerung von verschobenen thermischen Zuständen in einem Mikrowellenresonator erzeugt, wobei sie nur unitäre Wechselwirkungen mit einem Transmon-Qubit verwendeten. Diese „heißen“ Schrödingers Katzenzustände wurden bei Temperaturen von bis zu 1,8 Kelvin generiert, was 60-mal heißer ist als die physikalische Umgebung des Resonators, und zeigen eine Anfangspurenreinheit von nur 0,06. Die Ergebnisse könnten bedeutende Auswirkungen auf die Quantenmechanik haben und die Implementierung hochgradig gemischter Quantenüberlagerungszustände in anderen kontinuierlichen Variablen-Systemen, wie z.B. nanomechanischen Oszillatoren, erleichtern, bei denen das Kühlen auf den Grundzustand eine Herausforderung darstellt.
– Quelle: https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adr4492
Chinesischer Mini-Satellit revolutioniert abhörsichere Datenübertragung über 12.000 km
Physiker erzeugen ersten Zeit-Quasikristall aus angeregtem Diamanten
Aktuelle News
Erster Nachweis eines photonischen Windrads aus Licht
So lassen sich Aliens am einfachsten aufspüren
Leistungsfähige Quantennetzwerk-Knoten
EU beschleunigt Pläne für digitalen Euro nach US-Stablecoin-Gesetzen
Solarfarmen im All: Vision oder Zukunft?
Maschinen und Denken: Der Turing-Test im Fokus der KI-Forschung
Projekt Hyperion: Raumschiffe für interstellare Reisen
Abrupteste Überflutung formte das Mittelmeer
Fortschritt in der Robotik: Lernfähiger Roboter meistert komplexe Aufgaben
Unklarheiten über Chinas Internetabbruch: Große Firewall trennt Land vom Netz