Eine aktuelle Studie in Nature Neuroscience enthĂŒllt, dass die Bildung von Synapsen in den Purkinje-Zellen des Kleinhirns nicht vordefiniert ist, sondern sich schrittweise wĂ€hrend der Entwicklung vollzieht, was das seit ĂŒber 60 Jahren bestehende Modell der ChemoaffinitĂ€t in Frage stellt. Diese Entdeckung könnte weitreichende Implikationen fĂŒr das VerstĂ€ndnis neuroentwicklungsbedingter Störungen wie Autismus und Schizophrenie haben, da sie aufzeigt, wie neuronale Verbindungen durch molekulare Signaturen und externe Faktoren moduliert werden. ZukĂŒnftige Forschungen könnten diese neuen Erkenntnisse nutzen, um gezielte Therapien fĂŒr Patienten mit synaptischen Defiziten zu entwickeln und die KomplexitĂ€t der Gehirnfunktionen besser zu verstehen.
â Quelle: https://www.nature.com/articles/s41593-024-01826-w
Supernovae als mögliche Auslöser fĂŒr Massenaussterben der Erdgeschichte
Unerwartete Galaxienrotation: Hinweise auf ein kosmisches RĂ€tsel
Aktuelle News
Jahrhundertealte DNA der Grönlandhunde: Ein Erbe in Gefahr
Lebenserwartung steigt, aber Herausforderungen bleiben
Peter Jackson plant Wiederbelebung des Moa â Kritik an Gen-Experimenten
Katzen bringen lebendige MĂ€use nach Hause â kein Geschenk, sondern eine Lektion
Massereichste Schwarze Löcher beim Verschmelzen ertappt
Polioviren im Abwasser: Alarmzeichen fĂŒr KinderlĂ€hmung in Deutschland
30 Jahre MP3: Die Revolution der MusikĂŒbertragung
Ălteste DNA aus dem alten Ăgypten: Ein Töpfer mit Arthritis
Wiederentdeckung der Kernfusion: Ruhligs bahnbrechende Forschung von 1938 neu bewertet
Hinweise auf einen neunten Planeten im Sonnensystem verdichten sich