Eine aktuelle Studie in Nature Neuroscience enthĂŒllt, dass die Bildung von Synapsen in den Purkinje-Zellen des Kleinhirns nicht vordefiniert ist, sondern sich schrittweise wĂ€hrend der Entwicklung vollzieht, was das seit ĂŒber 60 Jahren bestehende Modell der ChemoaffinitĂ€t in Frage stellt. Diese Entdeckung könnte weitreichende Implikationen fĂŒr das VerstĂ€ndnis neuroentwicklungsbedingter Störungen wie Autismus und Schizophrenie haben, da sie aufzeigt, wie neuronale Verbindungen durch molekulare Signaturen und externe Faktoren moduliert werden. ZukĂŒnftige Forschungen könnten diese neuen Erkenntnisse nutzen, um gezielte Therapien fĂŒr Patienten mit synaptischen Defiziten zu entwickeln und die KomplexitĂ€t der Gehirnfunktionen besser zu verstehen.
â Quelle: https://www.nature.com/articles/s41593-024-01826-w
Supernovae als mögliche Auslöser fĂŒr Massenaussterben der Erdgeschichte
Unerwartete Galaxienrotation: Hinweise auf ein kosmisches RĂ€tsel
Aktuelle News
Mit 70 Kilometern pro Sekunde zum Zwergplaneten: Forscher planen Rekordflug zu Sedna
Warum Abnehmspritzen nicht bei allen funktionieren
KI unterliegt im Coding-Duell: Mensch gewinnt nach zehn Stunden
Bye, bye, Tastuntersuchung?
Einschlag könnte Grand Canyon verÀndert haben
Elon Musks Grok: KI oder politisches Sprachrohr?
Neurowissenschaft: Einblick in das Gehirn von Psychopathen
Weniger Krebs bei Affen: SchlĂŒssel zur Therapie?
Kalifornien setzt auf KI zur BekÀmpfung von StromausfÀllen
„Unsichtbare Giganten“: Forscher fĂŒrchten Teufelskreis in der Arktis